Der Orientalische Tanz stammt ursprünglich aus Ägypten, Libanon, Türkei, Golfregion, Persien/Iran, Mittelasien-Usbekistan, Nordafrika (Marokko, Algerien, Tunesien, Al Andalus (Marokko/Spanien).
Wenn man von „Bauchtanz“ bzw. „Orientalischen Tanz“ spricht, ist der klassische arabische „Raqs Sharki“ gemeint.
Ländlich wird er Baladi genannt.
Beim Ägyptischen Raqs Sharqi wird oft als Entree mit einem Schleier getanzt. Die Tänzerin stellt sich damit vor, d.h. kein kompletter Schleiertanz. Accessoires wie Stock oder Zimbeln werden benutzt.
Heutzutage hat sich der Orientalische Tanz beinahe in der gesamten Welt ausgebreitet und erfährt überall einige Stilvariationen und Einflüsse: z.B. aus Indien, China, Amerika, Deutschland.
Beim Orientalischen Tanz werden verschiedene Körperzentren isoliert voneinander bewegt: Kopf, Oberkörper, Schultern, Arme und Hände, Bauch, Becken bzw. Hüfte.